Hochzeit planen – darauf gilt es zu achten

Wichtig: Eine genaue Hochzeitsplanung

Die Planung einer Hochzeit kann eine aufregende, aber auch herausfordernde Aufgabe sein. Es gibt viele Dinge zu berücksichtigen, von der Auswahl der Location bis hin zur Gestaltung der Einladungen. In diesem Artikel finden Sie einige nützliche Tipps und Ideen, um Ihre Hochzeitsfeier unvergesslich zu machen.

Polterabend – Tipps zum Poltern – Organisation

Der Begriff „Polterabend“ hat nicht im gesamten deutschsprachigen Raum dieselbe Bedeutung. Was in Österreich der Polterabend ist, ist in Deutschland der Junggesellenabschied. Die Feierlichkeiten, rituale und Bräuche ähneln sich unabhängig von der Region jedoch sehr.

Der zukünftige Bräutigam wird am so genannten letzten Abend in Freiheit mit Spielen und Aufgaben überrascht. Zur Verabschiedung des Junggesellen trägt die komplette Feiergesellschaft zum Polterabend oft einheitliche T-Shirts, die mit lustigen Sprüchen und Motiven versehen werden.

Die Morgengabe als Hochzeits-Brauch

Es gibt quasi keine Hochzeit, die ohne alte Bräuche auskommt. Hochzeitsbräuche gelten als Traditionen, die im Laufe der Geschichte rund um die Heirat entstanden sind.

Es gibt Bräuche vor der Trauung wie beispielsweise den Polterabend, während der Trauung, wie das gegenständige Anstecken der Ringe, aber auch solche, die erst nach dem ersehnten Ja-Wort zum Tragen kommen, wozu mitunter die Morgengabe gezählt wird. Hochzeitsbräuche sind überall auf der Welt anzutreffen, sie können länderspezifisch, aber auch typisch regional sein. Die Morgengabe ist einer jener Bräuche, die sich mit der Zeit gewandelt haben.

Wer übernimmt die Kosten für die Hochzeitsfeier?

Der Hochzeittag soll der schönste oder zumindest einer der schönsten Tage im Leben werden? Alle Verwandten, Freunde und auch Bekannten sollten eingeladen werden? Ein Brautkleid von der Stange kommt nicht in Frage?

An dekorativen Accessoires soll nicht gespart werden? Der Champagner soll in Strömen fließen? Dann ist nicht nur mit einer aufwendigen Organisation, sondern auch mit erheblichen Kosten zu rechnen. Doch wie können diese im Vorhinein ermittelt werden und wer steht dafür gerade?

Was macht der Mann während der Hochzeitsvorbereitungen?

Egal ob im kleinen Kreis oder im großen Stil – jede Hochzeit will gut geplant sein. Es gibt so viele Dinge, die zu bedenken sind, damit der schönste Tag im Leben zum vollen Erfolg wird. Deshalb ist auch eine umfassende Organisation vonnöten. Da stellt sich aber immer wieder die Frage, wer nun für die Hochzeitsvorbereitungen verantwortlich ist. Handelt es sich hierbei wirklich um eine Frauensache oder ist auch der Einsatz des Bräutigams gefragt?

Das Hemd zum Hochzeitsanzug – Bräutigam

Das Hochzeitsoutfit des Bräutigams besteht aus verschiedenen Komponenten. Diese müssen sorgfältig aufeinander abgestimmt werden. Nur dann ergibt sich ein einheitliches, ein stimmiges Bild. Das Hemd ist eine der wichtigen Komponenten.

Es muss mit dem Anzug und den Accessoires perfekt harmonieren. Da es die unterschiedlichsten Hemdentypen gibt, fällt die Auswahl nicht unbedingt leicht. Doch es gibt einige Anhaltspunkte, die bei der Entscheidungsfindung behilflich sind.

Geschenk an den Trauzeugen

Als Trauzeuge ernannt zu werden, gilt auch heute noch als eine große Ehre. Es ist ein Zeichen dafür, dass einem viel Vertrauen entgegengebracht wird. Männer entscheiden sich oft für den besten Freund oder den Bruder.

Er soll im Rahmen einer Hochzeit – und darüber hinaus – Unterstützung leisten. Trauzeuge zu sein ist demnach eine verantwortliche Aufgabe, die gewissermaßen ehrenamtlich ausgeführt wird. Aus diesem Grunde wird ihm traditionell ein Geschenk überreicht, um sich für seine Bemühungen herzlichst zu bedanken.

Ehegelübde – Selbst schreiben oder Beispiele/Vorlagen?

Der Begriff Ehe stammt aus dem Althochdeutschen und stand einst für Ewigkeit, Recht und Gesetz. Die Heirat ist ein sehr altes Phänomen, was die zwei ältesten belegten Gesetzestexte, der Codex Ur-Nammu (ca. 2100 v. Chr.) und dem Codex Hammurapi (ca. 1700 v. Chr.) beweisen, da in ihnen bereits gesetzliche Regelungen zur Ehe enthalten sind.

Heute geht es in der Regel um eine gesetzlich geregelte und gefestigte Form einer Verbindung zweier Menschen. Kein Wunder also, dass nach wie vor zahlreiche Traditionen mit der Heirat einhergehen – dazu zählt auch das sogenannte Ehegelübde.

Wie wählt man den Trauzeugen aus?

Inzwischen ist der Trauzeuge im Rahmen einer Eheschließung nicht mehr notwendig. Dennoch zählt das Benennen eines Trauzeugen im Zusammenhang mit Hochzeiten immer noch zu den beliebtesten Bräuchen.

In diesem Sinne ist die Auswahl des Trauzeugen eine sehr wichtige Entscheidung. Wird die Tradition ernstgenommen, kommen vor, während und nach der Heirat doch zahlreiche Aufgaben auf ihn zu. Da stellt sich gleich die Frage, wer für dieses „Ehrenamt“ eigentlich in Frage kommt und wer es im Familien- oder Freundeskreis tatsächlich gerne übernehmen würde.

Trauung – Hochzeits-Zeremonie

Die Trauung ist der Höhepunkt einer Hochzeit. Alles dreht sich um das ersehnte Ja-Wort. Die Hochzeitszeremonie zählt zu den feierlichsten Erlebnissen überhaupt.

Das Brautpaar ist aufgeregt, aber fest entschlossen – und alle Anwesenden sind gerührt, wenn Braut und Bräutigam offenbaren, dass sie sich ewig unterstützen, ehren und lieben möchten. Während die Feier nach der Eheschließung meist humorvoll, ausgelassen und offen ausfällt, herrscht während der Trauung eine sehr intensive und auch andächtige Stimmung.

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