Rendite mit Fondssparen – Ratgeber für Österreich

Für alle, die etwas Kapital ansparen möchten und hierbei auf eine solide Rendite nicht verzichten wollen, gibt es in Österreich mehrere Möglichkeiten.  Eine Möglichkeit neben der klassischen Geldanlage bei einem Sparbuch bzw. Sparkonto ist es, monatlich einen fixen Betrag anzusparen und diesen in Fonds zu investieren.

Hierbei wird vom Kunden bei einer gewählten Bank bzw. einem Fonds-Sparplan regelmässig Geld in einen Fonds einbezahlt. Der wesentliche Vorteil: Aufgrund der Vielzahl an Fonds kann man sich beim Fondssparen auch individuell entscheiden, wieviel Risiko man eingehen möchte und ob die Einzahlungen verfügbar sein sollen.

Geld ansparen mit Investment in Aktien – Fondssparen

In Österreich ist aktuell immer noch das klassische Sparbuch sehr beliebt. Aktien-Investments bzw die Option, mit Fondssparen mehr Geld zu erhalten bzw. höhere Rendite-Chance zu erhalten werden nur von wenigen genutzt. Möchte man als Anleger mit etwas Risiko investieren, ist diese Investment-Art jedoch eine gute Möglichkeit.

Anleitung: Wie läuft das Fondssparen ab?

Hierbei erfolgt die Einzahlung regelmässig – Im Normalfall im monatlichen Abstand oder quartalsweise. Hierbei kann davon entschieden werden, ob man während der Laufzeit über das Kapital verfügen möchte oder es gebunden bleiben sollte. Je nach gewählter Variante können sich beim Investment unterschiedliche Rendite-Chancen ergeben.

Tipp: Renditen genau berechnen
Tipp: Renditen genau berechnen

Gebühren beim Fondssparen

Hierbei können je nach gewählten Investmentfonds oder der Bank gebühren variieren. Bei jedem Kauf von Aktien sind beispielsweise Ausgabeaufschläge zu bezahlen. Auch Gebühren für die Depotverwaltung sind zu bezahlen. Bei der Rendite ist natürlich die Fonds-Entwicklung sowie die Dividenden zu beachten.

Fondssparen – Welche Fonds sollte man wählen?

Bevor man sich für ein bestimmtes Investment entscheidet, ist es wesentlich, sich über die Fonds-Performance und die breite Palette an Angeboten am Markt zu informieren. Hierbei kann auch die Bank der Wahl helfen, aber auch Magazine wie GEWINN oder Trend halten oftmals sinnvolle Investment-Tipps für LeserInnen bereit.

Durch das konstante Investment von kleinen Beträgen wird sich langfristig beim Fondssparen aber auch der „Cost-Average-Effect“ auswirken, von dem Sie als Anleger profitieren können. Achten Sie je nach ihrem Anlagehorizont/Zeitraum und gewünschter Rendite und Risiko auf für Sie passende Fonds. Das Produkt Fondssparen wird beispielsweise von bankdirekt.at , der Easybank, BAWAG PSK Invest, RCM Fondssparen, ING DiBa Direkt-Fonds, Bank Austria und anderen Banken in Österreich angeboten.

Tipp: Um günstig Aktien kaufen und verkaufen zu können und bei den Depotgebühren zu sparen, sollte man ein kostenloses Wertpapier Depot in Österreich eröffnen – dieses wird von einigen Online Brokern aktuell angeboten.

Wie lange sollte man Fondssparen?

Dies ist vom eigenen Anlagehorizont abhängig – Ein bis mehrere Jahre sind hier in jedem Fall empfehlenswert, um langfristige Renditen zu erzielen bzw. von Entwicklungen bei Firmen profitieren zu können. Natürlich sollte man das aktuelle Börsenumfeld und die Entwicklung beobachten. Als Mindestbehaltedauer/Investment wird hierbei ein Zeitraum von 3 Jahren empfohlen.

Fondssparen: Darunter versteht man die regelmäßige Einzahlung/Investition von einem Geldbetrag. Dies kann entweder festgelegt mit einem Sparplan erfolgen, oder ein Anleger kauft bei einer Fondsgesellschaft regelmässig selbst Anteilsscheine – Beispielsweise auch über einen Vermögensberater. Die Fondsanteilsscheine landen im Wertpapierdepot – Hier sollte man die Kosten und Gebühren bei Online Brokern vorab vergleichen.

Ausstieg aus einem Fondssparplan

    Einfach den Auftrag bei der Bank kündigen und ihre Anteile verkaufen lassen. Innerhalb von einigen Tagen haben Sie ihr investiertes Kapital wieder am Konto. Wichtig ist es jedoch, die Entwicklung zu beachten : Bei kurzen Anlagezeiträumen können Sie durch einen Verkauf auch Geld verlieren.

Spesen beim Fondssparen

4 wichtiger Faktoren gibt es bei diesem Investment:

  • Kontoführungsgebühr bzw. Depotspesen von der Bank bzw. des (Online) Brokers
  • Ausgabezuschläge der Fonds
  • KESt
  • Vermögens-Zuwachssteuer
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