Test von Kaffeevollautomaten – Welche Kaffemaschine wählen?

Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Echte Liebhaber wissen das und liebäugeln daher häufig mit der Anschaffung eines Kaffeevollautomaten.

Wir informieren in einem Überblick zu aktuellen Kaffeevollautomaten und Details zu verschiedenen Testberichten im Internet. In unserem Vergleich haben wir 4 aktuelle Modelle genauer unter die Lupe genommen.

Aktuelle Kaffeevollautomat Empfehlungen

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Tolle Kaffee-Vollautomaten im Vergleichstest

WMF 500
Melitta Caffeo CI
Philips Caeco Cyntia
Krups Series EA9000

Diese sind zwar in der Regel deutlich teurer als die herkömmliche Kaffeemaschine aus dem Supermarkt, allerdings bieten sie auch einen wesentlich höheren Funktionsumfang – und einen ganz besonders schmackhaften Kaffee.

Welche Kaffeevollautomaten dabei besonders gut abschneiden oder aus anderen Gründen empfehlenswert sind, zeigt der folgende Vergleich.

Bei unserem folgenden Vergleich haben wir vier aktuelle Modelle für Sie unter die Lupe genommen. Dabei verwendeten wir nur relativ neue Modelle.

Kaffeevollautomaten, die schon einige Jahre auf dem Markt sind, produzieren natürlich ebenfalls schmackhaften Kaffee – aber für einen Neukauf würden Sie dann wahrscheinlich doch eher zu neuen Modellen greifen. Daher geht es los mit dem…

 

WMF 500
Möglicherweise ist WMF als Unternehmen nicht ganz so bekannt wie die anderen Testkandidaten, doch über die Qualität sagt das glücklicherweise nichts aus.

Es handelt sich daher bei diesem Gerät auch gleich um ein recht großes High-End-Modell, das einen für Privatkäufer tiefen Griff in den Geldbeutel verlangt – und dabei unerwartete Probleme aufzeigt.

Vorteile
Der Wassertank fällt bei diesem Kaffeevollautomaten sehr groß aus, gleich zwei Liter kann das Modell beherbergen. Wenn Sie sich die WMF 500 Kaffeemaschine für Ihre eigene Wohnung kaufen, werden Sie also einige Tage den Tank nicht nachfüllen müssen (es sei denn, Sie sind wirklich ein äußerst passionierter Kaffeetrinker).

Der Anschluss sowohl des Wassertanks als auch der zwei Wechseldüsen für gekühlte oder ungekühlte Milch geht einfach von der Hand, nur beim Einstellen des Mahlgrads der Bohnen muss zu einem externen Werkzeug gegriffen werden. Die simple Bedienung und die sehr verständliche Bedienungsanleitung sind weitere Pluspunkte des WMF 500 Kaffeevollautomaten.

Nachteile
Auch bei den sehr teuren Maschinen gibt es Makel zu finden. So ist das Gerät sehr groß. Was in einem Café oder Restaurant vielleicht ein kleineres Problem darstellt, wird für ambitionierte Kaffeetrinker in einer eher kompakten Wohnung vielleicht zum Problem.

Außerdem lässt sich die Temperatur der verschiedenen Kaffeesorten nicht verstellen – für Perfektionisten eigentlich nicht hinnehmbar. Weiterhin produziert die WMF 500 Kaffeemaschine sowohl beim Cappuccino als auch bei Espresso nur sehr dünnen und etwas grobporigen Schaum, was nicht nur optisch nicht besonders einladend aussieht.

 

Melitta Caffeo CI
Melitta, eines der deutschen Urgesteine unter den Unternehmen, die mit Kaffeemaschinen, geeigneten Filtern und ähnlichen Produkten ihr Glück gemacht haben, ist ebenfalls mit zahlreichen Vollautomaten am Markt vertreten – darunter auch dieses Modell, das insgesamt sehr gut abschneidet.

 

Vorteile
Der Wassertank fasst nicht ganz so viel Inhalt wie andere Exemplare und bietet Platz für „nur“ 1,8 Liter Wasser – doch dafür wiegt der Kaffeevollautomat auch etwa zwei Kilogramm weniger.

Die Ausstattung überzeugt vor allem durch kleine Feinheiten, die die Konkurrenz vermissen lässt: So sind beispielsweise zwei verschiedene Sorten von Kaffeebohnen einsetzbar, was in Haushalten mit unterschiedlichen Geschmäckern ein unschätzbarer Vorteil ist, ohne den Sie danach nie wieder auskommen werden.

Weiterhin überzeugt die Bedienung durch ein gleichzeitig einfaches aber vollkommen ausreichendes Menü, das alle relevanten Funktionen auf einen Blick anbietet.

Durch eine Geräuschoptimierung wird das ansonsten deutlich wahrnehmbare Brummen gedämpft. Der Geschmack ist abschließend ebenfalls zu loben, besonders Espresso und Cappuccino erfreuen den Gaumen.

Nachteile
Die Milch wird durch einen separaten Behälter unter die diversen Kaffeesorten gemischt. Schöner wäre es gewesen, wenn auch diese Lösung intern geregelt wird. Außerdem schmeckt Kaffee spürbar stärker als bei den andere Testkandidaten, so dass Milch, Zucker oder andere Zusätze ein wenig untergehen. Liebhaber von starkem Kaffee freut es, alle anderen werden etwas mehr Milch als gewöhnlich beigeben müssen.

 

Philips Caeco Syntia
Das Unternehmen Philips mischt nicht nur bei Fernsehern und elektrischen Rasierapparaten mit, sondern bietet auch Kaffeevollautomaten an.

 

Einige große Vorteile und Nachteile halten sich bei diesem Gerät die Waage – doch einen Punkt kann keiner der Mitbewerber auch nur ansatzweise bieten.

Vorteile
Sowohl von den Abmessungen her als auch beim Gewicht gibt sich der Caeco Syntia Kaffeevollautomat keine Blöße, denn die Maschine ist sowohl am kompaktesten als auch am leichtesten im Testfeld.

Nur etwa neun Kilogramm wiegt das Gerät, so dass Sie den Automaten relativ mühelos transportieren können. Der Milchbehälter findet ebenfalls im ohnehin schon platzsparenden Gehäuse einen Platz.

Beim Geschmack bieten besonders der Espresso und Cappuccino Grund zur Freude – und das Auge trinkt hier scheinbar mit, denn der Schaum beim Cappuccino beispielsweise erscheint besonders kompakt und kräftig.

Der in der Einleitung beschriebene große Vorteil wird übrigens schon beim Kauf deutlich: Für nur 699 Euro ist der Caeco Syntia Kaffeevollautomat nämlich überragend günstig, denn für diesen Preis bekommen Sie schon fast zwei Geräte der Konkurrenz.

Nachteile
Die Bedienung geschieht etwas umständlich, vier Tasten und ein Drehschalter müssen separat bedient und aufeinander abgestimmt werden, um zum gewünschten Resultat zu gelangen.

Da dies nicht unbedingt intuitiv geschieht, sollten Sie vielleicht einen Blick in die Bedienungsanleitung riskieren – wenn diese nur nicht ziemlich kurz und unübersichtlich ausfallen würde. Außerdem bietet der Tank Platz für nur 1,2 Liter Wasser, so dass selbst bei Gelegenheitstrinkern häufig nachgefüllt werden muss. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bleibt trotzdem ungeschlagen.

Krups Series EA 9000
Zumindest beim Preis folgt mit diesem letzten Testkandidaten das High-End-Modell.

 

Der Kaffeevollautomat ist der teuerste Kandidat im Test, der dementsprechend mit tollen Leistungs- und Ausstattungsdaten überzeugen sollte. Ob das auch gelingt, zeigt der Kurztest.

Vorteile
Bei der Handhabung gibt es nichts zu meckern. Die Bedienung der Series EA 9000 erfolgt per Touchpad, das je nach gewünschter Kaffeevariante andere Informationen anzeigt.

Verwirrend ist diese Methode ebenfalls nicht, wofür auch das hervorragende Handbuch verantwortlich ist. Selbst Technikmuffel, die lieber die „guten, alten Tasten“ bevorzugen, sollten sich in wenigen Minuten mit diesem Gerät anfreunden können.
Beim Zubereiten von Kaffeeprodukten begeistert hingegen insbesondere eine Dampfdüse, die die Milch direkt in der Tasse aufschäumt und diese nach dem Kaffeegenuss auch automatisch wieder säubert – praktischer geht es nicht mehr.

Der Geschmack von Kaffee fällt nahezu perfekt aus, auch der Cappuccino kann mit erstklassigem Schaum, der schon fast an Sahne erinnert, begeistern. Mit einem Wassertank, der ein Volumen von 1,7 Litern Wasser speichern kann, muss der Series EA 9000 auch nicht allzu häufig nachgefüllt werden.

Nachteile
Wer diesen Kaffeevollautomaten nicht in einem Restaurant, sondern in der eigenen Wohnung nutzen möchte, muss sich auf eine teure Anschaffung einstellen, denn der Series EA 9000 von Krups schlägt mit fast 1.200 Euro zu Buche. Für diesen Preis bietet die Maschine zwar eine tolle Bedienung und einen guten Geschmack bei fast allen Kaffeesorten – nur der Espresso schmeckt einen Hauch zu bitter –, aber die Konkurrenz schafft diese Kunststücke auch für ein paar grüne Scheine weniger.

Außerdem wird nicht genügend Abstellfläche für größere Taschen geboten. Zwar ist der Automat mit zwei Düsen ausgestattet und kann daher theoretisch zwei Tassen gleichzeitig füllen, praktisch kann diese Funktion allerdings nur für Espresso oder ähnliche Kaffeesorten in kleinen Tassen genutzt werden.

Was Sie grundlegend beachten sollten
Bevor wir zum Fazit kommen, gibt es noch einige Dinge, die Sie generell beachten sollten, bevor Sie sich einen Kaffeevollautomaten anschaffen. Zuerst sollten Sie stets darauf achten, nach Bedarf zu kaufen – und nicht das, was Ihnen die Werbung empfiehlt.

Wenn Sie niemals Cappuccino trinken, sollten Sie sich beispielsweise auch keine Maschine kaufen, die mit exzellenten Cappuccino-Werten glänzt. Das ist zwar eigentlich offensichtlich, doch gerade bei Kaffeevollautomaten, die mit zahlreichen Features glänzen, können Sie schnell den Überblick verlieren.
Achten Sie außerdem darauf, dass die Modelle auch tatsächlich in Ihre Küche passen. Alle Geräte rangieren ungefähr im Bereich eines Würfels mit 40 Zentimetern Kantenlänge und wiegen etwa zehn Kilogramm. Messen Sie also vorher den Platz aus, den Sie benötigen, und stellen Sie sicher, dass der Kaffeevollautomat dorthin passt und noch ein wenig Freiraum in der Umgebung bietet.

Kaffeevollautomat Testsieger – Welchen sollte man wählen?

Welchen Kaffeevollautomaten sollen Sie denn nun kaufen? Leider fällt die Beantwortung nicht so einfach aus.

Wenn Sie auf ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis Wert legen und nicht gleich einen vierstelligen Betrag „nur“ für Kaffee opfern wollen, führt am Philips Caeco Syntia Kaffeevollautomaten kein Weg vorbei. Günstiger können gute Kaffeemaschinen – wie sie das Philips-Modell trotz aller Nachteile garantiert noch immer ist – nicht hergestellt und verkauft werden.

Kaufentscheidung beim Kaffeevollautomaten – Preis beachten

Ob sich das High-End-Modell in Form der Krups Series EA 9000 lohnt, müssen Sie hingegen selbst entscheiden.

Der eher hohe Preis wird durch eine tolle Bedienung ausgeglichen, aber dramatisch besser als bei anderen Testkandidaten schmeckt der Kaffee meist nicht.

Eine Verschmelzung aus tollem Geschmack und akzeptablem Preis stellt hingegen der Melitta Caffeo CI Kaffeevollautomat dar. Es gibt kaum nennenswerte Nachteile, der Preis ist mit etwas mehr als 1.000 Euro durchaus vertretbar.

Wer ein rundum gelungenes Modell sucht und keinen Geldbeutel besitzt, der zu den oberen Zehntausend gehört, wird mit dieser Maschine wahrscheinlich am besten bedient sein.

Im Vergleich an erster Stelle, hier jedoch zuletzt aufgelistet: Der WMF 500 ist kein schlechter Vollautomat, doch im Vergleich zu den anderen Kandidaten fehlen, bis auf den großen Wassertank, ein echtes Alleinstellungsmerkmal und eine deutliche Verbesserung beim Geschmack. Der Preis ist für das Gebotene etwas zu hoch, so dass hier unbedingt vorher ausprobiert werden sollte, ob sich Bedienung und Geschmack an den eigenen Vorstellungen orientieren.

Information: Wir haben selbst keinen Test zu diesen Produkten durchgeführt sondern informieren anhand vorliegender Testberichte und Bewertungen anderer Nutzer im Internet und auf Testbericht Plattformen!

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