Hauptsache flüssig! – Die perfekte Reisekasse für Abenteurer

Abtauchen in die unendlichen Wälder-Weiten Kanadas, den Zauber des Orients erleben oder lieber ein aufregender Städtetrip nach New York? Welches faszinierende Reiseziel Sie sich auch immer aussuchen – eines braucht es bestimmt: Cash! Denn ganz ohne kommen selbst die hartgesottensten Abenteurer nicht aus. Schließlich kann es immer passieren, dass man eine schöne Frau auf einen Drink einladen möchte!

Plastik und Papier: Die Mischung macht’s!
Die Taschen voller Geld zu stopfen, ist natürlich nicht sinnvoll, wenn man endlich die wohlverdienten Urlaubstage antrifft: Die richtige Mischung aus Bargeld, Karten und evtl. Reiseschecks ist der Garant für einen tollen – das heißt „flüssigen“ Urlaub.

Die ideale Reisekasse setzt sich also aus Bargeld, Girokarte, Kreditkarte und gegebenenfalls auch aus Reiseschecks zusammen. Bargeld wird immer akzeptiert – wer allerdings das Pech hat, ausgeraubt oder bestohlen zu werden, steht ohne da. Anders bei Reiseschecks:

Sie werden bei Verlust innerhalb von 24 Stunden ersetzt. Mit den Plastikkarten kann Bargeld abgehoben und in größeren Restaurants, Geschäften und Hotels bezahlt werden. Allerdings bringen Kreditkarten Reisende natürlich nicht immer weiter: Wer in Sambia in einer Buschhütte sitzt, kann seine Frühstücks-Ziegenmilch natürlich nicht mir der VISA zahlen (auch wenn die Firma das behauptet).

Wie viel Bargeld nehme ich mit in den Urlaub?
Der Bargeldbetrag sollte so hoch sein, dass man die ersten ein, zwei Urlaubstage durchkommt – das heißt, das Taxi vom Flughafen zum Hotel, eine Nacht und ein Abendessen bezahlen kann. Je nach Urlaubsort reichen also 150 bis 200 Euro bzw. den Gegenwert in der jeweiligen Landeswährung aus. Vor Ort können dann Reiseschecks eingelöst werden oder man tritt den Gang zum Geldautomaten an. Die Bargeldgrenze liegt meist bei 10.000 Euro – wer höhere Summen aus- oder einführt, muss dies beim Zoll melden.

Und wo tausche ich das Bargeld am besten um?
Wer Ziele außerhalb des Euro-Raums anvisiert, sollte eine kleine Summe an Bargeld in der jeweiligen Landeswährung mitnehmen und also schon in Deutschland tauschen – auch wenn der Wechselkurs ungünstiger ist. Damit erspart man sich die hektische Suche nach einer Bank bzw. einer Wechselstube nachdem man angekommen ist. Dabei gilt: Wer exotische Währungen wie Fidschi-Dollar oder die Mauritius Rupie braucht, sollte einige Tage vorher bestellen!

Wo bekomme ich Reiseschecks her?
Die Reiseschecks können ganz einfach bei der Hausbank bestellt werden – innerhalb von zwei Werktagen werden sie meist geliefert. Die meisten Banken bieten Reiseschecks für Euro, US-Dollar, Japanischen Yen, Schweizer Franken, Australischen Dollar und Britischen Pfund an. Wer beispielsweise in Asien oder in Lateinamerika on the Road geht, sollte Schecks in Leitwährungen mitnehmen: Also US-Dollar oder Euro, sie sind überall gern gesehen.

Wo bewahre ich meine Reisekasse auf?
Klar, wer Kredit- und EC-Karte, Ausweis und Bargeld in der Geldtasche aufbewahrt – guckt blöd aus der Wäsche, wenn diese geklaut wird. Denn dann ist alles weg. Deshalb am besten splitten: Ein wenig Bargeld in der Geldtasche, die Flugtickets, Pass und Kreditkarte im Hotelsafe und die EC-Karte im Rucksack. Damit erhöhen sich die Chance, auch nach einem Diebstahl noch einen tollen Urlaub zu verbringen!

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