Männerratgeber 2020 – die bekanntesten Männer Klischees!
Stereotypen, Vorurteile und Klischees gibt es viele. Gerade das Frauen- und Männerverhältnis ist bei einigen Themen durchaus angespannt und so gibt es hier verschiedene Sichtweisen. Männer gelten häufig aus Machos und als direkter, als es bei Frauen der Fall ist.
Häufig setzen sich Männer gerne in Szene und machen „auf dicke Hose“ – oft auch, um Frauen zu imponieren. Die sind jedoch nur Beispiele für typische Verhaltensweisen von Männern.
Das Sportlerklischee – machen Männer mehr Sport als Frauen?
Viele Männer bezeichnen sich als sportlich. Ob dies bedeutet, dass sie gerne Sport im TV schauen, oder dass sie wirklich gerne Sport treiben, ist schwer zu beurteilen. Es gibt jedoch wissenschaftliche Studien zum Sportverhalten von Männern und Frauen. Die Universität zu Liverpool (John Moores University) hat insgesamt 134 Personen im Alter von 10 bis 11 Jahren getestet. Mädchen sowie Jungen nahmen an der Studie teil.
- Dabei wurde festgestellt, dass die Jungen sich im gleichen Zeitraum mehr bewegt haben, als es bei den Mädchen der Fall gewesen ist.
- Während die Jungen vor allem gerne Sport getrieben haben, wie zum Beispiel Fußball gespielt haben, haben sich Mädchen vor allem dafür entschieden, in kleinen Gruppen zu sprechen, soziale Kontakte zu pflegen oder z.B. verbale Spiele zu genießen.
Grundsätzlich handelt es sich bei den Jungen oftmals um körperbetonte Spiele, die ausgeübt werden, bei denen auch „Wettkämpfe“ entstehen und bei denen man seine Leistung misst und vergleicht.
Von der Universität of Bristol wurde eine Studie durchgeführt, bei denen die Bewegungen im Alter untersucht worden sind. Auch im Seniorenalter bewegen sich Männer in der Regel mehr, als es bei Frauen der Fall ist.
Das bedeutet, dass das Aktivitätsleben oberhalb eines Alters von 70 Jahren generell sehr niedrig ist. Häufig ist davon auszugehen, dass die Menschen weniger als 5.000 Schritte am Tag gehen, was insgesamt betrachtet zu wenig ist (siehe Quelle fitforfun Magazin).
Natürlich gibt es bei solchen Studien immer Ausnahmen. Ferner muss auch unterschieden werden, ob die Menschen auf dem Land, oder in der Stadt aufgewachsen sind und sich generell gerne bewegen, oder eher weniger viel bewegen. Was die Bewegung angeht, ist immer darauf zu achten, dass diese das gesamte Leben über nicht einschläft, um auch im Alter gesund und fit zu bleiben.
Frauen schlafen schlechter als Männer – nur ein Klischee?
Häufig wird darüber berichtet, dass Frauen deutlich schlechter als Männer schlafen. Die Wissenschaft geht davon aus, dass dies vor allem evolutionär bedingt ist. Frauen haben oftmals einen leichteren Schlaf, weil sie von Natur aus vorsichtiger und wachsamer sind.
- Oftmals wird auch darüber berichtet, dass der leichte Schlaf deshalb vorliegt, weil Frauen zum Beispiel darüber nachdenken, ob ihr Kind gut schläft. Fakt ist, dass dies natürlich auch dazu führt, dass Frauen im Alltag sehr viel schneller und häufiger wach werden, wenn Geräusche im Haus oder vor dem Haus zu hören sind.
- Im Jahr 2007 wurde in Wien in Österreich eine Studie vollzogen, bei welcher herausgefunden wurde, dass es einen Unterschied macht, ob man alleine oder zusammen in einem Bett schläft. Es wurde festgestellt, dass Frauen deutlich kürzer und unruhiger Schlafen, wenn sie einen Partner an ihrer Seite liegen haben.
Bei Männern ist davon auszugehen, dass diese deutlich besser schlafen, wenn die Partnerin neben ihnen liegt. Sollte die Frau also den Wunsch haben, in einem getrennten Bett zu schlafen, bzw. in einem anderen Zimmer zu schlafen, sollte darüber gesprochen werden und geschaut werden, ob dies dazu führt, dass beide besser schlafen können (siehe Quelle betten.de Magazin).
Frauen schlafen oftmals auch deshalb schlecht, weil sie sich einfach zu viele Gedanken machen. Das bedeutet, dass die Frauen darüber nachdenken, dass sie Probleme lösen möchten und deshalb nicht zur Ruhe kommen. Es kann jedoch auch der Fall sein, dass im Schlaf scheinbar kleine und banale Probleme besonders groß sind und man somit nicht schlafen kann.
Vielfach liegen Frauen mit Problemen nachts wach im Bett und sind am nächsten morgen nicht ausgeschlafen. Es kann helfen, über die Probleme zu sprechen, oder z.B. Techniken zur Entspannung oder Ablenkung der Gedanken anzuwenden.
- Diese können dabei helfen, besser einzuschlafen und Probleme nicht in das Schlafzimmer zu lassen. Sollten die Schlafstörungen über einen langen Zeitraum auftreten ist es zu empfehlen, einen Arzt aufzusuchen, der einem helfen kann, eine Lösung zu identifizieren.
- Im Durchschnitt haben Frauen ein höheres Bedürfnis nach Schlaf, als es bei Männern der Fall ist. Das bedeutet, dass Frauen zum Beispiel im Schnitt an die 9 Stunden schlaf benötigen, Männer in der Regel nur 7 Stunden. Daraus ergibt sich im Mittel ein Wert von etwa 8 Stunden, was in vielen Berichten angegeben wird.
Bei jungen Menschen oder jugendlichen Menschen ist der Schlafbedarf etwas höher, als es bei Erwachsenen der Fall ist. Bei Babys liegt der Bedarf in der Regel bei etwa 16 Stunden und damit sehr hoch. Auch im Alter schlafen viele Menschen wieder deutlich länger. So gehen Menschen im Alter von 80 bis 90 Jahren häufig schon zwischen 20 und 21 Uhr ins Bett und stehen etwa gegen 7 Uhr auf.
Das Autoklischee: Männer stehen auf dicke Fahrzeuge?
Ja, viele Männer stehen auf große Motoren und noch größere Fahrzeuge. Das bedeutet, dass zum Beispiel SUVs oder Geländewagen sowie Sportwagen bei vielen Männern hoch im Kurs stehen.
Da diese Autos oftmals sehr teuer sind, denken viele statt einem direkten Kauf über das Auto Leasing nach. Beim Leasing zahlt man eine monatliche Rate und der Wagen wird über einen gewissen Zeitraum zur Verfügung gestellt.
Die Kilometerleistung wird in der Regel über den Vertrag abdeckt. Gleichzeitig gehören Serviceleistungen sowie die Versicherung ebenfalls dazu, wenn man sich für das Fahrzeugleasing entscheidet.
In Österreich, Deutschland sowie in vielen anderen europäischen Ländern sind es vor allem SUVs gewesen, die in den vergangenen Jahren deutlich gefragter gewesen sind. Viele Menschen sitzen gerne erhöht im Auto, was den Vorteil hat, dass man mehr Überblick hat.
Im Bereich der Sportwagen sind es vor allem Coupes und Cabrios, die gerade jetzt im Frühjahr wieder angesagt sind und gerne beim Fahrzeugleasing in Frage kommen. Wer das perfekte Klischee vom Macho Mann erfüllen möchte, entspricht diesem mit einem rassigen Sportwagen natürlich im Frühjahr ganz besonders stark.
Badezimmer putzen – Frauen oder Männerarbeit?
Das Badezimmer zählt zu den Räumen, die häufiger im Haus geputzt werden. Oftmals wird das Badezimmer einmal in der Woche, manchmal sogar 2 bis 3 Mal in der Woche geputzt.
Das hängt immer davon ab, wie groß die Räume sind und auch davon, wie intensiv sie genutzt werden. Manche Menschen putzen das Badezimmer auch erst dann, wenn sie der Meinung sind, dass es schmutzig ist.
- Wenn es nach den häufigsten Klischees geht, dann ist Putzen Sache der Frau. In immer mehr Haushalten gibt es jedoch auch hier eine deutliche Trennung der Arbeit und der Zuständigkeiten. Das bedeutet, dass in vielen Haushalten differenziert wird und genau geteilt wird.
- Es gibt Haushalte, in denen Männer einen großen Teil der Putzarbeiten übernehmen und es gibt Haushalte in denen Frauen häufig putzen. Fakt ist, dass Frauen z.B. oft das Wohnzimmer und die Küche putzen und die Männer im Gegenzug gerne das Badezimmer putzen und z.B. den Müll rausbringen oder Getränke kaufen.
Dies führt dazu, dass in jedem Fall eine faire Aufgabenteilung vorhanden ist von der alle profitieren. Was im Bad zu putzen ist, wird im WC-Frisch Blog sehr gut aufgelistet. Hier wird auch darüber informiert, wie häufig zum Beispiel im Badezimmer geputzt wird.