Kopfbedeckungen für Männer – ein sehr zweischneidiges Schwert. Fast schon kommt es der Herrenhandtaschendiskussion gleich. Nicht jeder ist der Typ dafür und man muss sie gezielt einsetzen um einen positiven Effekt zu erreichen. Man kann sie jedoch auch zum Beispiel bei schwindendem Haarwuchs zu seinem eigenen Vorteil nutzen und der Natur so schelmisch ein Schnippchen schlagen.
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Idealer Schutz vor Sonne und Wind
Oder aber man greift auf Kopfbedeckungen in Anbetracht des ursprünglichen Nutzens zurück und verwendet Sie als Schutz vor zu viel Sonneneinstrahlung auf die Platte, kühlen Wind um die Ohren oder Regen im Hemdkragen. Bedenken Sie beim Kauf bitte, dass nicht jede Kopfbedeckung zu jeder Kopfform passt, es lohnt sich also durchaus ein Blick in den Spiegel vor dem Gang zur Kasse.
Jetzt wird’s konkret
Nachdem die Beanie-Mütze in Australien jährlich sogar mit einem eigenen Festival geehrt wird, ist davon auszugehen, dass dieser Trend so schnell nicht verebbt. Die Beanie-Mütze ist eine klassische Wollmütze ohne jeglichen Schnickschnack. Keine Bommel, keine Ohrenklappen, nur die pure Mütze. In der Art wie man sie trägt, kann man seinen Style variieren.
Lässig, aber ein bisschen von gestern, war es die Mützen locker am Hinterkopf oder tief in die Stirn gezogen zu tragen. Trendig hingegen ist die Variante der Fischer.
Ja Sie haben richtig gelesen, einst haben die Fischer ihre Mützen mit einer breiten Krempe umgeschlagen und über den Ohren auf dem Kopf positioniert. Sie erinnern sich sicher an das Bild eines typischen Fischers, der gerade die Netze auf seinem Kutter bereit legt. Ganz recht, der Fischerstyle ist in. Allerdings etwas unvorteilhaft für Ihre Ohren, die bei dieser Variation blank liegen.
Trendige Muster und Farben
Wenn es draußen richtig zu frösteln beginnt, greifen Sie zu Wollmützen mit Norwegermuster, damit knüpfen Sie an den rustikalen Bergsteigertrend des Herbstes an und sind somit Trendspitzenreiter! Hoch im Kurs, was die Optik betrifft, ist auch der Boston Style. Dafür wird Wolle verwendet die von einem farbigen Effektfaden aus Polyester durchzogen wird.
Achten Sie darauf, dass Ihre neue schicke Kopfbedeckung farblich zu Ihrer bereits vorhandenen oder neu erstandenen Herbst-/Wintergarderobe passt!
Sie wissen ja: nur ein Eyecatcher pro Outfit! Es ist besser vereinzelt Akzente zu setzen, als wie ein Paradiesvogel daher zu stolzieren.
Generell ist der Herbst durchzogen von eher dunklen Farben. Schwarz steht stark im Zentrum. Drum herum reihen sich warme Gewürz- und Erdtöne. Dunkles Grün oder ein schönes Bordeauxrot passen zur Jahreszeit in der die Blätter fallen und unterstreichen den aktuellen Trend.
Man trägt wieder Hut
Dachte man gestern noch ein Hut wäre ein Altherren-Accessoire, so ist man heute eines besseren belehrt. Denn der Hut kommt wieder in Mode und gibt nahezu jedem Outfit diesen unglaublich eleganten Gentleman-Touch. Bei Hüten gibt es eine breite Palette an Möglichkeiten.
Passend zum düsteren farblichen Trend im Herbst sind Hüte, die man tief ins Gesicht ziehen kann absolut angesagt und umhüllen Sie mit einer geheimnisvollen Aura. Beim Hutkauf ist es ganz wichtig sich seiner eigenen Gesichtsform bewusst zu sein.
Ein rundes Gesicht wird von einem hohen Hut gut gestreckt und kann somit die Proportionen ein wenig ausgleichen. Bei einem eckigen Gesicht lockern asymmetrische Hüte die strengen Konturen etwas auf. Für ein langes Gesicht empfiehlt es sich auf flache Hutformen zurückzugreifen, um das Gesicht optisch etwas zu kürzen.
Die Glücklichsten unter uns, was die Suche nach dem passenden Hut angeht, sind die Herren mit ovaler Gesichtsform. Hierzu passt nämlich nahezu jeder Hut. Da dürfen Sie dann gerne auch etwas experimentierfreudiger sein, was Farben und Formen angeht!
Französisches Feeling
Mediterranes Urlaubsfeeling kommt mit dem passenden Outfit zur Baskenmütze auch noch im abkühlenden Herbst und Winter auf. Die Baskenmütze stammt ursprünglich aus dem Béarn, einer alten französischen Provinz am Fuße der Pyrenäen. Daher wird Sie auch „Franzosenmütze“ genannt.
Weltweit wird sie von Intellektuellen und Künstlern als Kopfbedeckung gewählt. So kam es mit der Zeit, dass man mit dem guten Stück einen hellen Kopf darunter verbindet.
Woraus besteht eine echte Baskenmütze?
Eine echte Baskenmütze, am besten handgefertigt, besteht aus einem extrem robusten, wasserabweisenden und zugleich luftdurchlässigen Edelfilz. Hier ergibt sich allerdings wieder das Problem mit den Ohren. So lange es nur eine frische herbstliche Brise ist, die Ihnen um Ihre Lauscher weht, ist die Baskenmütze sicher ein trendiges Accessoire. Sobald es aber ernsthaft kalt wird ist es wichtig, dass Ihre Haube nicht nur einen optischen sondern auch einen wärmenden Effekt hat.
Bärtige Mode
Mit einer großen Portion Humor zu nehmen (dennoch nicht im Nutzen zu unterschätzen) sind die aktuellen Bart-Mützen. Wie der Name schon sagt handelt es sich hier um eine Mütze mit angenähtem Strickbart. Manche Hersteller bieten auch Modelle mit austauschbaren Bärten in verschiedenen Styles zum Ankletten an.
Mit wenigen Handgriffen ist der Bart unter der Mütze verstaut und macht seinen Träger wieder gesellschaftsfähig. Was lustig aussieht, bewahrt zumindest ihre untere Gesichtshälfte vor dem Erfrieren, wenn es draußen echt eisig wird.