Frisurentrends 2012 für den Mann : Pony, Pilzkopf und Kurzhaarschnitt – und wie man die neuen Frisuren stylt

In der Herbst/Frühjahr Saison 2012 liefen die Männermodels der großen Labels vor allem mit drei Frisuren über die Laufstege: Pony, Pilzkopf und Kurzhaarschnitt. Das Tolle daran: Alle drei Kurzhaarfrisuren sind easy zum Stylen und verraten Stilgefühl.

Radical-Schick: Kürzer geht’s nicht!
Die Haare werden bei diesem Schnitt einfach rundum auf zwei Zentimeter runtergekürzt. Diese Frisur geht auch ohne Friseur – im Zweifelsfall den Rasierer erst auf 3-4 Zentimeter einstellen und dann mal in den Spiegel schauen, wie die Frisur wirkt. Der Radical-Schick betont allerdings Kopf- und Gesichtsform: Wer ein sehr rundes Gesicht oder einen eckigen/spitzen Kopf hat, sollte auf diese „Soldatenfrisur“ lieber verzichten. Etwas längere Konturen machen das Gesicht jünger – zudem ist die Frisur dann auch perfekt für das Business.

Pony – Jugendhaft und lässig
Dürfen Männer einen Pony tragen? Diese Saison lautet die Antwort eindeutig „Ja!“. Das Tolle am fransigen Pony: Frauen lieben den verwuschelten Out-of-Bed-Look. Er wirkt lässig-schüchtern-jugendhaft und sagt: „Nimm mich in die Arme!“ Männer mit breiterem Gesicht sollten allerdings die Finger davon lassen, denn er betont diese Gesichtsform. Auch wer schon etwas weiter fortgeschrittene Weisheitsecken sein Eigen nennt, sollte besser auf eine andere Frisur ausweichen.

Ansonsten wirkt es so, als würde man die beginnende Glatze unter den noch verbleibenden Haaren verstecken wollen. Die Seitenkonturen können entweder ganz kurz oder auch etwas länger geschnitten werden. Auch fransige Konturen liegen derzeit im Trend. Für das Styling wird einfach etwas matte Pomade im Haar verteilt und mit den Fingern durch die Haare gefahren. Die Haare dürfen bzw. sollen ein wenig zerzaust sein. Der Haarschnitt eignet sich perfekt für Kreative, Manager greifen eher zu klassischeren Schnitten.

Pilzkopf – Retro-Chic
Wer Pilzkopf sagt, denkt gleichzeitig an die Beatles. Und tatsächlich erinnert der neue Look an die Band – allerdings nur entfernt. Denn die aktuellen Pilz-Frisuren sind eine Neuinterpretation der 60er-Jahre Topffrisur: Die Nacken- und Seitenpartien werden mittellang geschnitten, das Deckhaar wird gestuft und geht vorne lässig in einen Pony bis knapp über den Augenbrauen weiter.

Während in den 1960er-Jahren die Ponys unter dem Pilz verschwanden, werden sie 2012 freigelegt. Nach dem Trocknen wird der Pony mit etwas Gel in Form gebracht – das Haar etwas zur Seite frisieren. Sieht besonders toll zu Rollkragenpullis und hochgeschlossenen Mänteln aus, er betont – genauso wie der Pony – die Augen. Die Frisur eignet sich perfekt für Business und Alltag.

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