Hamburger Fintech Finexity öffnet Tokenisierungsplattform für Drittanbieter

Das Fintech-Startup Finexity aus Hamburg hat seine im Jahre 2019 gestartete Tokensierungsplattform nun auch für die Drittanbieter geöffnet, wie das Unternehmen am per Pressemitteilung mitteilte.
Es wurde bereits mehrfach von den Gründern und Unternehmen angefragt, ob das Unternehmen die bestehende Plattform auch für jene Projekte außerhalb des eigenen Geschäftsmodells zur Verfügung stellen kann. Es wurde dann auch schnell erkannt, dass generell eine größere Nachfrage nach anspruchslosen und schnellen Lösungen für die Blockchain-Anwendungen besteht.

  • Mithilfe des Kern-Moduls könnten auch interessierte Unternehmen die digitalen Emissionen in ihren eigenen Web-Auftritt schnell integrieren und somit die Finexitys komplett im digitalen Zeichnungsprozess verwenden.
  • Das Unternehmen Finexity übernimmt die Identifikation und die individuelle Angemessenheitsprüfung. Dies stellt alle digital signierten und begleitenden Vertragsdokumente bereit und wird nach erfolgreicher Finanzierung auch digitale Anteile in Form der Token emittieren.

Die Investoren erhalten hierbei auch Zugriff auf die digitale Wallet zu einer Eigenverwahrung von Security Token wie beispielsweise tokenisierte Schuldverschreibungen und auch Lösungen zur Abführung der fälligen Kapitalertragsteuer.

Über das Zusatzmodul in den zwei Varianten will das Unternehmen Finexity zudem den verfügbaren Marktplatz als einen Sekundärmarkt bereitstellen, über welchen Investoren die digitalen Anteile traden können:

  • Der neue Community-Marketplace bündelt hierbei alle digitalen Emissionen auf dem gemeinsamen Handelsplatz, wobei der Enterprise-Marketplace jene Möglichkeit bietet, der geschlossenen Investorengruppe ausgesuchte Anlageprodukte exklusiv zu bieten.
  • Über das neue CRM-Modul hilft das Unternehmen Finexity Emittenten zudem auch bei der Kontaktverwaltung und der Kommunikation mit den lückenlosen Nachweisen der gesamten Kommunikation.

Im Juni 2019 war das Unternehmen Finexity als eine der ersten Investmentplattform für Blockchains für Immobilien hiermit an den Start gegangen und gestattete den Anlegern auf diese Weise tokenbasierte Investments in die Wohnimmobilien in der Stadt Wiesbaden.

Doch nicht nur in Deutschland gibt es viele dieser Plattformen, welche sich der Tokenisierung der Immobilien verschrieben haben. Jetzt hat auch das FinTech Asset eine wichtige Hürde dieser Lizenzierung genommen und darf nun die digitalen Immobilienanteile anbieten. Durch die Tokenisierung können auf diese Weise auch Immobilieninvestments für die Kleinanleger wirtschaftlich abgebildet werden, welche sonst nur den Profiinvestoren vorbehalten werden. Das Stichwort hierzu lautet Fractional Ownership.

Schon ab 100 Singapur-Dollar können die Investoren auf dieser Plattform Anteile an Immobilien zeichnen. Hiermit soll bei minimaler Bürokratie ein hohes globales Investieren in verschiedenen Immobilien ermöglicht werden. Bisher befinden sich jedoch nur solche Beispiel-Immobilien auf dieser Homepage. Wie genau nun das Angebot aussehen soll, ist bisher also nicht abzusehen.

Quellenangaben:

Der Männer Ratgeber

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