Oft hört man, dass in Sachen Mode so ziemlich alles erlaubt sei. Wer das meint, irrt sich aber. Es ist bei weitem nicht alles erlaubt und es gibt jede Menge, auf die man(n) achten sollte, um modisch wirklich top zu sein. Auch gibt es so manches, das gar nicht geht.
Gürtel – weniger ist mehr
Auch wenn die 90er Jahre wieder das Modefeld erobern, ist nicht alles, was damals toll war, auch heute wieder angesagt. Was gar nicht geht, sind die in der Vergangenheit so beliebten Gürtel mit Markenlogos. Auffällig und peinlich zieren sie heute nur die Mitte von nicht gerade stilsicheren Männern. Dezente und edle Schnallen an schönen Designergürteln passen besser und sind modisch top. Weniger ist in diesem Fall eindeutig mehr.
Vorbei – der V-Ausschnitt
Zum V-Ausschnitt den Sommerschal kombinieren? Eine lange Saison geht nun zu Ende: Der V-Ausschnitt ist Teil der Vergangenheit. Auch wenn sich alle sehr an ihn gewöhnt haben. Der Schal zum V-Ausschnitt ist ein richtiges No-Go für die kommende warme Jahreshälfte. Herren setzen auf Rundhals-T-Shirts. Der Schal bleibt besser zu Hause. Er ist kein modisches Trend-Accessoire mehr. Man(n) möge sich daran halten.
Geht gar nicht – Tücher und Schals
Der Mann sollte im Frühling und Sommer 2014 Tücher und Schals ganz hinten im Kleiderschrank verstecken. Ihre Zeit ist definitiv vorbei.
Der kommende Sommer orientiert sich an klassischen Elementen. Statt Schal oder Tuch trägt der modische Mann wieder Krawatte (Tipps dazu unter http://www.menshealth.de/style/business ) – und diese trägt er zum Hemd. Edel und schick darf es so auch im Alltag sein. Ordentlich mit Akzenten wird der urbane Look perfekt.
Flip-Flops – Alternativen gesucht
Sie sind praktisch und bequem. Flip-Flops sind auch in der kommenden Sommersaison keine Modesünde, aber dennoch auf dem absteigenden Ast. Was ganz sicher nicht geht, ist die Kombination der praktischen Latschen zum Anzug. Modisch wertvoll ersetzt man sie besser durch z.B. Espadrilles oder leichte Bootsschuhe. Sie sind ebenfalls sehr bequem und ideal für heiße Sommertage. Außerdem sind sie wirklich angesagt und ein wertvolles modisches Element.
Muskelshirts – die Shirts, die nach Muskeln verlangen
Vielen fehlt für dieses Kleidungsstück die Voraussetzung: prachtvolle Muskeln. Und auch wer sie hat, sollte im Frühling/Sommer 2014 auf Muskelshirts verzichten. Sie sind weder schön noch stylisch. Insgesamt geht es einfach wieder mehr klassisch zu. Darum sollte man die Teile durch einfache, aber schön gearbeitete T-Shirts ersetzen.
Am besten eignen sich klassisch weiße T-Shirts. Sie geben dem modernen Mann eine sichere Basis. Dezent und einfach lassen sie sich mit den modischen Trends verbinden. Eine geprintete Hose beispielsweise lässt sich mit einem klassisch weißen T-Shirt wunderbar kombinieren. Mann lebt so modische Trends, ohne es zu übertreiben.
Peinlich und gar nicht schön – zu enge Hosen
Enge Hosen, gerade für Männer, sind ein Thema für sich. Grundsätzlich sollten nur Männer, die es sich tatsächlich leisten können, enge Hosen tragen. Das können nur die wenigsten. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, wirklich nur Hosen zu tragen, die tatsächlich passen und der Figur entsprechen.
Zu enge Hosen am falschen Körper machen ein modisches Produkt zum No-Go. Wer sich unsicher fühlt, verbannt die Hosen nach ganz hinten im Kleiderschrank. Vielleicht ist es besser, wenn sie auch dort bleiben.
Wichtig ist bei der Wahl der Hose, nicht nur auf die Trends zu achten. Der individuelle Körperbau sollte entsprechend beachtet werden. Eine gute Passform ist weit wertvoller als der neueste Trend.
Weil man(n) viel Zeit in seinen Hosen verbringt, sollte der Tragekomfort ebenfalls den persönlichen Bedürfnissen entsprechen.
Überblick: Modeschauen und Mode-Trends
- http://derstandard.at/r1371170432801/Modeschauen-FruehjahrSommer-2014
- http://www.gq-magazin.de/tags/m/modetrends-herbst-winter-2013-2014
- http://www.vogue.de/mode/mode-news/maennermode-london-collections-men-2014
Zu viel – bleibt zu viel
Der kommende Frühling und Sommer orientiert sich an klassischen und eleganten Elementen. Diese sind natürlich neu interpretiert. Man darf also auch kombinieren. Allerdings sollte man es nicht übertreiben. Stilsicherheit wird gefordert. Dies scheint für manche eine richtige Herausforderung zu sein.
Kombinieren heißt nicht wild kombinieren oder die schonungslose Übertreibung. Grundsätzlich ist auch in der kommenden Saison weniger oft mehr. Muster und viele Farben sind top, sollten aber richtig eingesetzt werden. Vielleicht besser, man(n) kleidet sich klassisch-ordentlich und erweitert das Outfit mit bunten Elementen.
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